rxInventory 3.10 (Build 3) umgeht diverse Einschränkungen von Remote-Schnittstellen mit einem neuen Scanverfahren. Neben Geschwindigkeitsgewinn und reduziertem Bandbreitenbedarf können nun bisher nicht ermittelbare Informationen wie Windows Store-Apps aufgenommen werden. Die Verteilung einer Client-Software ist weiterhin nicht erforderlich und bei Bedarf steht der klassische Scan-Modus ebenso zur Verfügung.

Weitere Verbesserungen wurden bei der Erfassung von Netzwerkkomponenten vorgenommen. Dies zeigt sich z.B. beim Auslesen von Switchen und deren Beziehung zu Nachbargeräten. Zudem werden ab sofort auch Hersteller von Netzwerkkarten in den entsprechenden Ansichten aufgeführt.

Nach Einführung der Funktion zur Ausdünnung von Historiendaten folgt mit dieser Version ein neuer Dialog für Datenbankoptimierung. Die optionale Schemaerweiterung sowie eine mögliche Datendefragmentierung beschleunigen komplexe Abfragen deutlich.

Änderungen mit rxInventory 3.10

Hinweis: Mit rxInventory 3.10 werden Änderungen an der Datenbank vorgenommen, welche nicht kompatibel zu älteren rxInventory Versionen sind. Existieren mehrere Installationen, die auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen, müssen alle Installation aktualisiert werden. Allen Anwendern älterer Versionen wird empfohlen das Update zu installieren.

Verbesserungen:
  • Neues Standard-Scanverfahren
  • Erfassung von Windows Store-Apps
  • Optionale Aufnahme des Bitlocker Recovery-Keys der Systempartition
  • Anzeige des Herstellers von Netzwerkkarten
  • Microsoft Excel Export
  • CSV-Export mit Spaltenüberschriften
  • HTML-Export von Datenknoten im ZIP-Format
  • Anzeige des Monitoranschluss
  • Globaler Datenknoten für Windows-Dienste
  • Auslesen der Daten zu Nachbargeräten beim Scannen von Switchen
  • Alternative Methode zum Scannen bestimmter Switchtypen
  • Neuer Dialog mit zusätzlichen Funktionen zur Optimierung der Datenbank
  • Der MySQL-Treiber ist nun mit Installation integriert
  • Neu angelegte MySQL und Oracle-Datenbanken nutzen jetzt den Binary- bzw. Raw-Datentyp für IDs
  • Unbekannte Geräte können umbenannt werden
  • Unterstützung von modernen Key-basierten Anmeldungen